Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Während Keiichi mit Oishi telefoniert, klingelt Rena spät am Abend an Keiichis Haustür. Keiichi öffnet die Tür mit vorgelegter Kette. Sie hat ihm etwas zum Essen mitgebracht, doch Keiichi will es nicht annehmen. Er lügt erneut und sagt, dass seine Mutter etwas gemacht habe. Schlagartig ändert sich Renas Persönlichkeit und sie schreit ihn an, dass er lüge. Sie beginnt an der Türkette zu rütteln und fordert ihn auf, sie hereinzulassen. Daraufhin wird Keiichi sehr aggressiv und schmeißt die Tür zu, dabei klemmt er Renas Hand ein. Nur mit starken Schmerzen kann sie ihre Finger aus dem Türspalt ziehen. Keiichi rennt sofort in sein Zimmer und telefoniert mit Oishi. Er erzählt ihm, dass Rena vor seiner Tür stand. Er bittet ihn darum, mehr von ihr zu erzählen, und Oishi beginnt den Vorfall, in den sie in Ibaraki verwickelt war, anzusprechen. Während des Telefonats sieht Keiichi Rena aus seinem Fenster. Sie steht im strömenden Regen vor dem Haus und murmelt mit starren Augen etwas vor sich hin. Keiichi vermutet, dass sie um Entschuldigung bittet.

In der Schule beginnt Keiichi wieder mit dem Baseballschläger Schläge zu üben. Rena geht wortlos an ihm vorbei, als sie zur Schule kommt. Mion fordert ihn auf, mit den Schlägen aufzuhören. Doch Keiichi kommt erneut auf Satoshi, den Dammbau und Oyashiro-sama zu sprechen. Er sagt Mion, dass sie ihm vieles verschweigen und daher nicht seine Freunde sein könnten. Er erwähnt auch das Ohagi und dass Mion vor dem Mord am Bauleiter des Damms mit diesem mehrere Auseinandersetzungen hatte. Er hält Mion drohend den Schläger entgegen und sagt ihr, ihn würden sie nicht so leicht kriegen. Daraufhin bricht Mion in Tränen aus. Keiichi hört aber noch, wie sie Oishi verflucht und sagt, dass sie ihn besser hätte umbringen sollen.

Auf dem Weg nach Hause verfolgt Rena Keiichi mit einer Machete. Sie erzählt ihm von Satoshi und Oyashiro-sama. Sie versichert Keiichi, dass es Oyashiro-sama wirklich gebe und Keiichi mit ihr über seine Probleme sprechen könne. Doch als sie ihm näher kommt und in wildes Lachen ausbricht, schubst er sie weg und ergreift die Flucht. In einem Wald wird er von drei unbekannten Männern aufgehalten. Einer davon schlägt ihm mit einem Knüppel auf den Kopf. Keiichi wird ohnmächtig und wacht erst in seinem Haus wieder auf. Rena ist bei ihm und wenig später klingelt Mion an der Tür. Sie erzählen ihm, dass der kantoku (Trainer, Spielleiter) gleich kommen werde. Keiichi hat keine Ahnung, von wem die Rede ist, weswegen sie ihn verspotten. Da Keiichi die Ohagi-Hausaufgabe nicht erledigt hat, machen sie mit ihm ein Strafspiel. Rena hält ihn von hinten ihn fest, während Mion eine Spritze hervorzieht. Keiichi denkt, dass darin die gleiche Droge sei, die Jirou Tomitake dazu brachte, sich den Hals aufzukratzen. Daher gerät er in Panik und schlägt beide Mädchen mit dem Baseballschläger tot. Danach schreibt Keiichi erneut seine Vermutungen auf. Tomitake sei an einer unbekannten Droge gestorben, die Spritze sei der Beweis dafür.

Währenddessen klingeln 5 oder 6 Leute an seiner Haustür, die einen weißen Lieferwagen dabeihaben. Bei ihnen ist Kyousuke Irie. Keiichi ergreift die Flucht. Er ruft von einer Telefonzelle aus Oishi an und erzählt ihm, dass Oyashiro-sama existiere. Er verfolge ihn ständig und sei wahrscheinlich für die Morde verantwortlich. Oishi schickt Polizisten zu Keiichi, um ihm zu helfen. Doch es ist zu spät, denn Keiichi kratzt sich den Hals auf.

Keiichi wird von der Streife gefunden und stirbt 24 Stunden später im Krankenhaus. Todesursache ist laut der Autopsie "Schock durch großen Blutverlust". Es gibt keine Anzeichen auf Drogenmissbrauch. Später in Keiichis Zimmer findet ein Polizist namens Kumagai den Brief hinter der Uhr. Die Spritze wird nicht gefunden und der Brief ist in der Mitte durchgerissen, so dass der Hinweis darauf fehlt. Dafür kleben einige Stücke Klebstreifen hinter der Uhr, hinter denen sich jedoch nichts befindet. Im Büro der Polizei liest sich Oishi den Brief durch. Keiichi bittet am Schluss darum, die Vorgänge sollten aufgeklärt werden. Das sei sein einziger Wunsch.

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