Der Untergrund-Schrein, genauer: das Untergrund-Saiguden, erscheint das erste Mal in der ersten Staffel Higurashi no Naku Koro ni in Folge 8 "Dahintreibendes Baumwollkapitel 4 - Wunsch". Die ganzen Folterwerkzeuge, die sich im Saiguden des Furude-Schreines befanden, wurden erschaffen, um die strikten Gesetze des Onigafuchi-Dorfes einzuhalten. Um Exempel zu statuieren, wurden alle, die das Gesetz brachen, so grausam wie möglich getötet. Dafür waren die Werkzeuge da, die immer noch im Saiguden aufbewahrt werden. Allerdings sind die Werkzeuge im eigentlichen Saiguden verrostet und werden nicht instand gehalten.
Die Sonozaki-Familie hat daher das Untergrund-Saiguden - einen geheimen Ort in den Kellergewölben ihres Anwesens - erschaffen, um auch heutzutage noch das Watanagashi-Ritual in seiner blutigen Variante durchführen zu können. In diesem Schrein gibt es Zuschauerplätze, um das Geschehen mit ansehen zu können. Die Folter wird in einem Raum durchgeführt, der gekachelt ist und einen Abfluss für das Blut hat. Er ist mit einem Kreuz und einem Tisch (mit Fixierungen für die Finger) versehen, an die Folteropfer gefesselt werden können. Zudem gibt es in anliegenden Räumen Gefängniszellen, und einen sehr tiefen Schacht in Form eines Brunnens, in den Leichen geworfen werden. Am Ende von Watanagashi-hen wurden dort von der Polizei mehrere Mordopfer gefunden, die vor kurzer Zeit hinabgeworfen waren, aber es wurden auch etwas ältere Knochen gefunden. Wie viele Leichen dort insgesamt hinuntergeworden wurden, ist unbekannt.
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