Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Steinbruch

Der Steinbruch erscheint das erste Mal in Higurashi no Naku Koro Ni - Kapitel der toten Katze und liegt hinter den Bergen in der Nähe von Yagouchi. Dieser Steinbruch gehörte einer Zementfabrik, doch diese ging vor einigen Jahren pleite. Zudem befindet sich dort ein sehr tiefes Loch. Man sagt, dass es so tief in die Erde reiche, dass es das Königreich der Dämonen erreiche.


Damals war der Dammstreit noch voll im Gange. Eines Tages ging die Firma, der der Steinbruch gehörte, pleite. Der Besitzer war ein netter Mensch, wurde aber reingelegt. Er hatte für jemanden die Sicherheit für einen Kredit gestellt, doch dieser ist dann einfach verschwunden. Der Besitzer und seine Familie sind kurze Zeit darauf verstorben. Der Besitzer hatte seine Frau und sein Kind im Steinbruch ermordet. Danach hatte er sich selbst in Benzin überschüttet und angezündet. Wegen dieses Vorfalls wurde der Steinbruch gesperrt. Kurze Zeit darauf fingen die Gerüchte an, dass der Geist des Besitzers dort spuken soll. Kinder wollten dann dort hingehen, um es mit eigenen Augen sehen zu können. Vor vielen Jahren spielten Mion und ihre Kindheitsfreunde dort Dosentreten. Niemanden schien es damals zu stören, aber da war ein merkwürdiger Gestank. Es roch nach vergammelten Eiern oder Schwefel. Doch sie haben es schnell ignoriert und weitergespielt. Dann kam auf einmal ein Mann, der aussah wie ein Arbeiter, wie aus dem Nichts und verscheuchte die Kinder. Alle sind völlig verstreut weggelaufen. Doch einer ihrer Kindheitsfreunde kam nicht nach Hause. Man sagt, ihn habe Oyashiro-samas Fluch getroffen und er sei geopfert worden. Sein Vater dachte, dass er vielleicht auf seinem Nachhauseweg in einen Unfall verwickelt worden sei, deshalb fuhr er zum Steinbruch. Doch der Vater verschwand ebenfalls.

Steinbruch Unfall

Später fand man das Auto am Ufer in Yagouchi, neben der Straße in Richtung Hinamizawa. Im Wagen befanden sich ihre beiden Leichen. Man sagte den ermittelnden Polizisten, dass niemand an diesem Tag im Steinbruch gewesen sei. Doch das kann nicht sein, da dieser geheimnisvolle Mann die Kinder verscheuchte. Nun gibt es Gerüchte, dass dieser ein Geist gewesen und dass der verschwundene Junge in ein Loch im Steinbruch gefallen sei. Die erste Person, die das Auto fand, bemerkte, als sie es untersuchte, einen leichten Geruch nach faulen Eiern. Vielleicht war am Steinbruch ein Tank mit Wasserstoffsulfid und das giftige Gas strömte aus einem Riss. Dann würde die Geschichte einen Sinn ergeben. Während Mion mit ihren Freunden spielte, lief der Junge in ein gesperrtes Gebiet, atmete dieses üble Gas der Abfalltanks ein und wurde ohnmächtig. Und als sein Vater ihn fand, musste er auch dieses Gas eingeatmet haben.

Hintergrund[]

In den TIPS der Sound Novel stellt sich heraus, dass die Yamainu in dem Steinbruch in Yagouchi das Gas aufbewahren, das später zur Tötung der Einwohner von Hinamizawa beim Großen Hinamizawa-Desaster verwendet wird, sowie um durch den Geruch nach faulen Eiern eine Emission vulkanischer Gase vorzutäuschen. Demnach könnten der Junge und sein Vater von Yamainu-Mitgliedern getötet worden sein, da sie die Giftgas-Bestände entdeckt hatten.

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