Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Onigafuchi Sump betoniert

Der Onigafuchi-Sumpf, betoniert.

Der Onigafuchi-Sumpf ist ein großes stehendes Gewässer, das sich über einen Teil von Hinamizawa erstreckt. Das Dorf wurde ursprünglich "Onigafuchi" genannt. In der Meiji-Ära, in der viele alte japanische Traditionen abgelegt wurden, beschloss man das Dorf in Hinamizawa umzubenennen. Der Legende zufolge lebten in der Vergangenheit Dämonen in Hinamizawa (Onigafuchi = Dämonen-Besitz), die sich mit den menschlichen Bewohnern vereinigten.

Nach einer Sage ließen die Dorfbewohner einst Leute im Sumpf verschwinden, indem sie sie mit einer speziellen Vorrichtung in das Wasser herabließen, so dass der Tod erst nach drei Tagen und Nächten eintrat. Rikas Mutter beging angeblich Selbstmord, indem sie sich nach dem Tod ihres Mannes in den Sumpf stürzte. Man fand ihre Sandalen und einen Abschiedsbrief, dem zufolge sie mit ihrem Tod Oyashiro-samas Zorn besänftigen wollte. Der Onigafuchi-Sumpf war auch der Ort, an dem Keiichi in Tatarigoroshi-hen Teppeis Motorroller und Satoshis Baseballschläger verschwinden ließ.

Der Onigafuchi-Sumpf ist nach einer im Internet verbreiteten Theorie ein UFO-Landeplatz. Auf Bildern dieser Gegend seien oft rätselhafte Dinge zu sehen, heißt es dort. Ende Juni 1983 sind aus diesem Sumpf - der Darstellung der japanischen Regierung und des Militärs zufolge - plötzlich giftige Gase ausgetreten. Ein extrem feuchtes Gas, das aus Wasserstoffsulfid und Kohlendioxyd bestand, überzog die Gegend und löschte das gesamte Dorf Hinamizawa in einer einzigen Nacht aus. Nach der Abriegelung wurde der Sumpf von den Selbstverteidigungsstreitkräften mit Beton aufgefüllt. Allerdings machen die Vertreter anderer Erklärungen geltend, dass es nach geologischen Erkenntnissen nicht hilft, ein Gasleck zu betonieren. Die Große Hinamizawa-Katastrophe sei eine Lüge der Regierung, um die Wahrheit zu verbergen. Einige glauben, dass ein biologischer Terrorangriff außerirdischer Wesen stattgefunden habe und vertuscht worden sei. Diese Leute haben auch einen Grund für ihre Annahme: eine geheime Akte namens „Dokument Nr. 34“, bei der es sich um ein Notizbuch von Miyo Takano handelt.

OnigafuchiSumpfinMatsuri

Der Onigafuchi-Sumpf in Matsuri

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