Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Tetsuro Okonogi ist der Anführer der Yamainu. Er wurde Miyo Takano an die Seite gestellt, als das Irie-Forschungszentrum gegründet wurde. Sein interner Codename ist Ootori ("großer Vogel") 1. Neben Dr. Irie und Jirou Tomitake ist er ihr wichtigster Vertrauter bei der geheimen Forschungsarbeit. Miyo Takano bestach Okonogi und die Yamainu mit einer Milliarde Yen, über die sie ohne Wissen der "Tokyo"-Organisation verfügen konnte. Als Folge tun Okonogi und die Yamainu alles, was ihnen möglich ist, um Takanos Pläne durchzuführen - was auch Mord beinhaltet und schließlich das Zerstören von Hinamizawa. Am Ende in Matsuribayashi-hen jedoch verrät er sie und ergibt sich.

Okonogi ist nicht ganz glücklich mit seiner Arbeit bei den Yamainu, da er viel mit Beschattungen und ähnlichen unauffälligen Tätigkeiten zu tun hat und sich als Chef einer Gartenbau-Firma ausgeben muss, um in Hinamizawa nicht aufzufallen. Zudem lernt er den örtlichen Dialekt, um weniger aufzufallen. Als erfahrener Kämpfer möchte er lieber an einem richtigen Kampfeinsatz teilnehmen. Diesen bekommt er in Matsuribayashi-hen. Er weiß, dass viele der Yamainu keine Kampfausbildung haben und körperlich nicht entsprechend belastbar sind, was ihn unzufrieden macht.

Okonogis erster Auftritt war in Himatsubushi-hen. Er war an der Entführung von Toshiki Inukai und der Erpressung des Bauministers beteiligt. Er rang mit Oishi und schoss auf Mamoru Akasaka, die Toshiki retten wollten. Wie sich später herausstellte, hatte er die Anweisung, schonend mit den beiden umzugehen und sie nicht zu töten. Auch in Tsumihoroboshi-hen war er zu sehen. Er verfolgte Rena, sprach mit Keiichi und flirtete in der Schule mit Chie. Dort tauchte auch zum ersten Mal sein Name auf, nämlich auf einem Briefumschlag mit der Aufschrift "Okonogi Gartenbau".

In der Sound-Novel-Fassung von Matsuribayashi-hen fordert Okonogi am Ende Mion zu einem Zweikampf heraus, in der Absicht, sie zu töten. Er bewundert und lobt Mion allerdings überschwänglich, da er sie für eine hervorragende Anführerin hält. Trotz seiner überlegenen Kraft kann Mion ihn besiegen, da ihre Kampftechnik darauf beruht, den Kraftaufwand des Gegners gegen diesen selbst einzusetzen. Das Ergebnis des Kampfes macht Mion nachdenklich und sie meint, dass Okonogi mit dem Kampf gewissermaßen um Vergebung für seine Fehler gebeten habe. In seiner Welt müsse es einen Verlierer geben, und Verlierer müssten bestraft werden. Zum Erstaunen ihrer Freunde kommt Mion infolgedessen auch auf den Club zu sprechen und stellt dessen Regeln in Frage, nach denen es immer einen Verlierer geben muss, dessen Bestrafung von den anderen zelebriert wird. Mion scheint sich auf einmal zu fragen, ob die Welt nicht auch ohne Verlierer funktionieren kann.

Okonogi hat einen Cameo-Auftritt in Umineko no Naku Koro ni, wo er in einer etwas älteren Gestalt auftritt. Er ist dort ein Berater von Eva Ushiromiya.

Charakter & Aussehen[]

Okonogi ist sehr streng und ehrgeizig. Als Anführer der Yamainu behandelt er seine "Mitarbeiter" nicht besonders gut und flucht sehr oft. Gegenüber Miyo Takano ist er zwar stets gehorsam, sie scheint ihm aber auch oft auf die Nerven zu gehen, wenn sie mit etwas unzufrieden ist, weshalb er sie auch spöttisch als "Prinzessin" bezeichnet.

Tetsuro Okonogi hat schwarzes schulterlanges Haar, das er zu einem Pferdeschwanz bindet. Dieser Pferdeschwanz ist sein Erkennungszeichen. Okonogi hat braune Augen und eine etwas spitze Nase. In der ersten Anime-Staffel ist er etwas anders gezeichnet als in der zweiten. In Higurashi no Naku Koro ni Kai sind seine typischen Gesichtszüge stärker herausgearbeitet.

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