Higurashi no Naku Koro ni Wiki
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Keiichi Maebara ist vor Kurzem, im Jahre 1983, mit seinen Eltern in das Dorf Hinamizawa gezogen, um dem Trubel der Großstadt zu entkommen. Er lebt sich recht schnell im Dorf ein. Aufgrund von dessen Größe gibt es nur eine Schule mit nur einem Klassenzimmer. Deshalb hat es seine Klassenlehrerin Chie Rumiko sehr schwer, da sie allen verschiedenen Altersgruppen der Kinder etwas anderes beibringen muss. Keiichi schloss viele neue Freundschaften, darunter mit Mion Sonozaki, Rena Ryuugu, Rika Furude und Satoko Houjou.

Seine Freundinnen Mion und Rena zeigen ihm das Dorf. Darunter den Furude-Schrein, den Platz mit der besten Aussicht. Dort findet jährlich das Watanagashi-Festival statt. Danach zeigt Rena Keiichi "ihren" Schrottplatz, der für sie ein Berg von Schätzen ist. Anfangs scheint alles friedlich zu sein, bis Jirou Tomitake - der sich Keiichi als freischaffender Fotograf vorstellt - auf dem Schrottplatz auftaucht und Keiichi über einen Mord im Dorf erzählt, bei dem das Opfer zerstückelt wurde. Zudem erfährt Keiichi auch von einem Damm, der gebaut werden sollte. Doch als er Rena und Mion fragt, um Genaueres herauszufinden, weigern sie sich darüber zu sprechen.

Mion erlaubt Keiichi, ihrem Club beizutreten und erzählt ihm die Regeln. Danach spielen sie mit den anderen Clubmitglieder Rika, Rena und Satoko ein Kartenspiel namens Jijinuki. Bald stellt Keiichi fest, dass die meisten Karten Kratzer und Knicke haben, an denen die anderen die Karten in seiner Hand erkennen können. Daher hat Keiichi keine Chance und verliert jede Runde. Nur ganz am Ende kommt er auf die Idee, unbemerkt eine Karte so zu knicken, dass die anderen sie verwechseln. Mion macht ihm ein Kompliment für seine List. Denn im Club kommt es nicht darauf an, fair zu spielen, sondern mit allen Mitteln zu gewinnen. Da Keiichi der klare Verlierer ist, lernt er eine andere Regel des Clubs kennen: Nicht die Belohnung des Gewinners, sondern die Bestrafung des Verlierers ist der Höhepunkt jedes Spiels. Mion nähert sich ihm furchteinflößend mit einem Filzstift und malt ihm ein Katzengesicht, das er bis zu seinem Haus nicht mehr entfernen darf.

Auf dem Weg nach Hause fragt Keiichi Mion etwas über die Vergangenheit des Dammbaus und sie erzählt ihm die Geschichte. Allerdings nicht alles, denn als er nach dem Mord fragt, sagt sie, dass nichts passiert sei. Als Keiichi dann Rena auf ihren Schrottplatz besucht, liest er einen alten Zeitungsartikel über eine Tragödie am Hinamizawa-Damm: den Mord, von dem ihm Tomitake erzählt hat. Keiichi fragt sich, warum Rena und Mion ihm den Mord verheimlichen wollen.

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